A 4: Umbau des Bahrebachmühlenviadukts (Dokumentation © 2003)

180,002
0
Published 2024-01-10
Aus dem Archiv: Dieser Film aus dem Jahr 2003 dokumentiert eine der spektakulärsten Aufgaben im Zuge der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit. Für die Erweiterung der A 4 auf sechs Fahrstreifen musste das 1872 in Betrieb genommene Bahrebachmühlenviadukt bei Chemnitz umgebaut werden. Unter Federführung der DEGES wurden die unteren Teile dreier Brückenpfeiler durch zwei verbreiterte Durchfahrten ersetzt – eine hinsichtlich Logistik und Technologie bis dahin einzigartige Baumaßnahme in Europa.

All Comments (21)
  • @doliwsef
    Ich bin schon mehrmals darunter durchgefahren und jedesmal frage ich mich, wie man das gemacht hat. Daher ist es spannend zu sehen, wie das gemacht wurde und empfinde es als hervorragende Leistung. Jedoch trauert auch mein Herz, da diese schöne Brücke wirklich viel Substanz verloren hat.
  • @Zimiorg
    Krass, hätte die Autobahn einfach 1km vor der Brücke in sechs Einzelstreifen aufgetrennt, durch die Bögen geführt und wieder zusammenlaufen lassen :D
  • Ich wohne in Westsachsen und bin während des gesamten Baus mehrmals wöchentlich an dieser Baustelle vorbei gefahren. Um es kurz zu machen: EINE INGENIEURTECHNISCHE MEISTERLEISTUNG, GERMAN INGENEERING!!! Hut ab!😎👍
  • @michaelnst
    Zu dieser Zeit bin ich alle 4 Wochen durch die Baustelle gefahren und habe damals nicht verstanden, was dort eigentlich passiert... Deshalb vielen Dank für dieses Video - ich finde es absolut genial was dort passiert ist!
  • @Matz32
    Was für meisterleistung... Kann jeders jahr dieses bauwerk bewundern wenn ich nach Polen fahre und zurück.
  • @TheAurikom
    Ich habe damals wohl irgendwie die falsche berufliche Richtung eingeschlagen. Nicht, dass ich mit meinem Beruf unzufrieden wäre, aber es hätte noch so viele andere Möglichkeiten gegeben, von denen man damals einfach nichts wusste. So etwas zu planen, zu berechnen und durchzuführen, ist schon unglaublich. Jedes Bauwerk eine neue Herausforderung und niemals ist ein Auftrag wie der Nächste. Gerade das macht es so interessant und abwechselungsreich. Noch schöner ist es, am Ende eines Arbeitslebens durch das Land zu fahren und überall Dinge zu sehen, die man selbst (mit) gebaut hat und die eigene Lebenszeit noch lange überdauern werden.
  • @attalb1345
    Auch wenn es sicher eine große Leistung war, fand ich es so schade was da gemacht wurde. Anfangs hatte ich es für einen Behelf gehalten. Aber dann ist es so geblieben.
  • @Marksn0815
    Schön, dass der Verkehr nun durch die Brücke in voller Breite fließt. Bei jeder Durchfahrt macht man sich so seine Gedanken darüber. Danke für die Doku.
  • @dabooom1296
    Ich bin während der Bauphase geboren worden und deshalb seid ich denken kann zwar schon hunderte Male aber nur unter der fertigen Konstruktion durchgefahren. Direkt hab ich mich nie damit auseinandergesetzt aber unterbewusst kamen schon immer wieder die Fragen auf warum und wie man das dort so gemacht hat dass es heute so da steht. Und dann wird es auf einmal einem vorgeschlagen😅 Cool das man sowas archiviert hat und hochlädt!
  • @nicowagner6086
    Als fachfremder Ingenieur finde ich diesen Unterbau (und vor allem seinen nachträglichen Einbau) bei jeder Durchfahrt immer wieder absolut faszinierend. Meine Frau kanns vermutlich bald nicht mehr hören. Die Ingenieure, die diesen Umbau geplant und verantwortet haben, kann man sicher mit Johann Andreas Schubert, Robert Wilke, Ferdinand Dost und den vielen anderen Beteiligten beim größten Brückenbau des 19. Jahrhunderts gleichsetzen. Hut ab und Verneigung....
  • @rudolf7189
    Eine sehr spannende Dokumentation... Sauber gemacht, klar erklärt, äusserst lehrreich, klar verständliche Grafiken und Animationen... wirklich sehr sehenswert... so macht Youtube Spass... Bin diese Strecke erst eonmal gefahren, dies aber bereits Jahre vor diesem Umbau...
  • @ernesto003plus
    Wie gut die Ingenieurleistung und die Ausführung ist, für die der Gesamteindruck des Denkmals geopfert wurde, das wird man erst nach vielleicht 50 Jahren - jetzt also in etwa 25 Jahren wissen. Sollte bis dahin das Auffangbauwerk zu bröseln anfangen (oder auf andere Weise seine strukturelle Integrität einzubüßen drohen), dann würde offensichtlich, dass der Kompletterhalt des Viadukts die weisere Lösung gewesen wäre. Allerdings werden dann die Entscheidungsträger, Ingenieure und Bauleute schon lange in Rente sein (oder vielleicht schon darüber hinaus).
  • Ich wohne direkt dort in der Nähe und hab das damals auch intensiv verfolgt. War aber erst viel später dran mit der Technik für Dokumentationen :D
  • @clc-Kanal
    Hallo an alle vor Ort die dort arbeiteten das war eine absolute Top Leistung, top Video mit schönen verständlichen Animationen "wie es wirklich geschah" Gruss Respekt
  • Sehr interessante Doku. Vielen Dank dafür! Harmonisch wäre es geworden, wenn man den Unterbau noch weiter abgesenkt hätte, so dass die alten Pfeiler in (fast) voller Höhe stehengeblieben wären. Die jetzige Lösung strahlt Frankenstein-Ästhetik aus, geniale Technik hin oder her.
  • @meck3660
    Ich fahre mehrmals im Jahr da durch. Gefragt habe ich mich schon immer ob diese Baustelle auch dokumendiert wurde. Sehr schön zu sehen was fast niemand beim durchfahren bemerkt.
  • Eine faszinierende Leistung der Beteiligten, wahnsinnig, habe sie 2000 verfolgt.
  • @Wollenschrank
    Für den Auto- und Lkw-Verkehr ist man offensichtlich bereit, nicht nur alles zu planieren, sondern auch noch alles zu verschandeln.
  • @Fino_E5
    Da ich gleich um die Ecke wohne, ist es um so interessanter sowas in Erfahrung zu bringen. Danke für dise Doku!