Ludwig v. Beethoven - Frühlingssonate

Published 2023-06-12
Ludwig v. Beethoven - Frühlingssonate 
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Zu Beginn seiner musikalischen Karriere machte sich Beethoven zunächst als Klaviervirtuose einen Namen. Zu seinen Stärken gehörte das freie Improvisieren und Fantasieren auf dem Instrument. Nach dem Umzug von Bonn nach Wien führte ihn sein Talent bald in die höchsten gesellschaftlichen Kreise der habsburgischen Metropole. Ein Gehörleiden, das sich im Laufe der Zeit zur völligen Taubheitverschlimmerte, setzte seiner Karriere als Pianist jedoch ein vorzeitiges Ende. Die Krankheit löste eine Krise aus, über die Beethoven 1802 in seinem Heiligenstädter Testament Zeugnis ablegte. Beethoven pflegte vielerlei Kontakte zu Frauen aus seinem Umfeld. Berühmt ist sein 1812 geschriebener Brief an die unsterbliche Geliebte, deren Identität bis heute nicht zweifelsfrei geklärt ist. Eine Kandidatin ist Josephine Brunsvik, deren Tochter Minona möglicherweise aus der Affäre mit Beethoven hervorging.

Wolfgang Eduard Schneiderhan (* 28. Mai 1915 in WienÖsterreich-Ungarn; † 18. Mai 2002 in Wien) war einer der bedeutendsten Violinvirtuosen Österreichs und Konzertmeister der Wiener Philharmoniker und der Wiener Symphoniker.

Ab 1949 leitete er als Nachfolger von Georg Kulenkampff die Meisterkurse für Violine beim Internationalen Musikfest Luzernund musizierte ebenso in dessen Trio-Formation mit Edwin Fischer und Enrico Mainardi. Gemeinsam mit Rudolf Baumgartnergründete er 1956 das Kammerorchester Festival Strings Lucerne. Daneben unterrichtete er am Salzburger Mozarteum und von 1939 bis 1950 an der Wiener Musikhochschule. 1975 kehrte er an die nunmehrige Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien als Professor zurück, wo er bis 1985 unterrichtete. Viele Plattenaufnahmen, z.B. seine Duo-Auftritte mit dem Pianisten Carl Seemann, machten Schneiderhan auch zu einer Größe des deutschen Musiklebens der Nachkriegszeit.

Schneiderhan war mit der Sopranistin Irmgard Seefried verheiratet und ist der Vater der Schauspielerin Mona Seefried. Sein älterer Bruder Walt(h)er (1901–1978) war ebenfalls Geiger, der auch bei Ševčík studiert hatte und lange Jahre Konzertmeister der Wiener Symphoniker war. Wolfgang Schneiderhan ruht auf dem Neustifter Friedhof (Gruppe 22, Reihe 5, Nummer 5) in Wien, neben seiner Gattin.

KonzertmeisterHochschullehrer (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien)Hochschullehrer (Universität Salzburg)Mitglied der Wiener PhilharmonikerMitglied der Wiener Symphoniker    Träger des Großen BundesverdienstkreuzesTräger des Großen Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik ÖsterreichTräger des österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. KlasseTräger der Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in GoldPerson (Cisleithanien)ÖsterreicherGeboren 1915Gestorben 2002